Review:

Greatest Hits

(Leonard Cohen)

LEONARD COHEN zählt zusammen mit NICK CAVE und JOHNNY CASH zu den Songwriter-Ikonen der düsteren Melancholie. Rau und ehrlich – und auf aussagekräftige Geschichten und Lyrics fokussiert feiert der erst kürzlich auf einer ausverkauften Live-Tournee umjubelte Altmeister am 21.09.2009 seinen 75. Geburtstag. Passend dazu und zum Chart-Erfolg der DVD „Live In London“ gibt es jetzt eine „Greatest Hits“ die von „Suzanne“ und „So Long Marianne“ über „Bird Of The Wire“ bis zu „I’m Your Man“ und „Hallelujah“ sowie dem unvermeintlichen „First We Take Manhattan“ 17 Hits des lyrischen Meisters enthält. Allesamt mit unverkennbaren Melodien, Charme und mit textlich hohem Anspruch – das im Booklet alle Texte abgedruckt sind ist für eine „Greatest Hits“ nicht selbstverständlich. Natürlich gibt es von COHEN schon einiges an Hitzusammenstellungen – und auch wenn ich persönlich die diesjährige großartige Live-Veröffentlichung vorziehe – jedwede Zusammenstellung zeigt die Qualität des Songwriters auf - die Tracks hier sind als kleiner Einstieg auch nicht übel.



1. Suzanne

2. So Long, Marianne

3. Sisters Of Mercy

4. Famous Blue Raincoat

5. Everybody Knows

6. Waiting For The Miracle

7. Who By Fire

8. Chelsea Hotel #2

9. Hey, That's No Way To Say Goodbye

10. Bird On The Wire

11. A Thousand Kisses Deep

12. The Future

13. Closing Time

14. Dance Me To The End Of Love

15. First We Take Manhattan

16. I'm Your Man

17. Hallelujah


Greatest Hits


Cover - Greatest Hits Band:

Leonard Cohen


Genre: Unbekannt
Tracks: 17
Länge: 78:6 (CD)
Label: Columbia
Vertrieb: Sony