Review:

Kingdom Of Sorrow

(Kingdom Of Sorrow)

TIPP
Kirk Windstein, Steve Gibb, Jamey Jasta, Derek Kerswill – bei KINGDOM OF SORROW muss Namedropping einfach sein. DOWN, CROWBAR, HATEBREED, UNEARTH sind die dazugehörigen großen Namen, einzig Basser Matthew kann da nicht mithalten. Kirk und Jamey waren dabei wohl die treibende Kraft, was aber letztendlich unwichtig ist, wenn das Ergebnis so überzeugen kann, wie es das selbstbetitelte Debüt der Combo tut. Ein Bastard aus der treibenden Heavyness, die CROWBAR und DOWN auszeichnet, und der ungezügelten Aggression, mit der HATEBREED seit Jahren erfolgreich sind, das ist KINGDOM OF SORROW geworden. Dabei ist der markante Gesang Mr. Jastas erstaunlicherweise immer passend, egal ob er sich kaum um den Song zu kümmern scheint und einfach in HATEBREED-Manier losröhrt („Hear This Prayer“) oder sich in Richtung New Orleans bewegt, wie zu Beginn von „Piece It All Black“. Einzig „World“ fällt zurückgefahrenem Aggressionslevel und cleanem Gesang aus dem Rahmen, überzeugt dabei aber trotzdem und bietet eine willkommene Abwechslung zu den zehn anderen Songs. Die knallen allesamt heftig rein und entpuppen sich als perfekte Symbiose aller beteiligten Bands. Blood, Sweat And Tears, aber hallo!

Kingdom Of Sorrow


Cover - Kingdom Of Sorrow Band:

Kingdom Of Sorrow


Genre: Metal
Tracks: 11
Länge: 38:58 (CD)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Rough Trade