Review:

Izah

(Izah)

Die Tilburger Truppe IZAH gibt mit einer 2-Song-EP ihr erstes Lebenszeichen von sich und geht da mit mehr als 22 Minuten Spielzeit gleich in die Vollen. Ganz im Stile von CULT OF LUNA und (Postcore)Konsorten tobt sich die Band aus und vermischt Postcore-Klassiker mit Doom und Sludge. Der Wechsel von typischen Gitarrenwänden zu softeren, melodischeren Parts gelingt der Band dabei mühelos, wie überhaupt das Songwriting sehr gelungen ist und offenkundig viel Hirnschmalz in die Details gesteckt wurde. „Finite Horizon“ ist dabei noch etwas positiver und fröhlicher ausgefallen, während „Crevice“ jede Hoffnung zunichte macht und mächtig böse aus den Boxen kommt. Mit dieser EP bringen sich IZAH auf jeden Fall in der Postcore-Szene als viel versprechender Newcomer ins Gespräch, wobei abzuwarten bleibt, wie sich die Tilburger über Albumlänge schlagen. Potential haben sie auf jeden Fall, um eine ganz große Nummer zu werden.

Izah


Cover - Izah Band:

Izah


Genre: Hardcore
Tracks: 2
Länge: 22:36 (EP)
Label:
Vertrieb: