Review:

Driven To Conquer

(Internal Bleeding)

Welche Band kann schon vorweisen, mit SIX FEED UNDER und IMMOLATION auf Tour gewesen zu sein? INTERNAL BLEEDING können es! Nachdem die Band in der Vergangenheit mit erheblichen Line-Up Problemen zu kämpfen hatte, ist man jetzt mit einer schlagkräftigen Truppe unterwegs. Ray Lebron (Vocls), ein bis dato ziemlich unbeschriebenes Blatt, verleit der Musik durch eine charismatische und aggressive Stimme Profil. Die beiden Gitarristen Pervelis und Marchais (ex-PYREXIA) schaffen es, in dem doch eigentlich musikalisch nicht sehr interessanten Genre, ihren Instrumenten groovende und ziemlich fette Riffs zu entlocken ohne Brutalität und Schnelligkeit einzubüßen, erinnert irgendwie an SIX FEED UNDER. Der Drummer Tolley verhilft mit seinem ziemlich cymbal- und beckenlastigen Gebretter den Songs zu noch mehr Wirkungskraft, ohne jedoch eintönig zu wirken. Kritikpunkte sind die zu kurze Spielzeit, die letzten 30(!) Minuten kommt nur noch dummes Gelaber und Pause und die dem Musikstil ziemlich schnell anhaftende Eintönigkeit...

Driven To Conquer


Band:

Internal Bleeding


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 68:54 (CD)
Label: Pavement Europe
Vertrieb: Zomba