Review:

The Inerrancy Of Profanation

(Insidious Decrepancy)

Keine Ahnung, was Shawn Whitaker seit dem Release des INSIDIOUS DECREPANCY-Debüts getrieben hat, aber irgendwie hat er die ganze Mannschaft vergrault und konsequenterweise "The Inerrancy Of Profanation” komplett allein eingespielt. Aber da die Band bald auf Europa-Tour kommt, kann es um die sozialen Skills des guten Mannes nicht so schlecht bestellt sein. Technisch hat er auch einiges auf dem Kasten, wie vorliegender Silberling zeigt. Die Tracks sind allesamt technisch anspruchsvoll und zelebrieren brutalen Death Metal auf höchstem Niveau. Ziemlich hektische Gitarren, ein aberwitziges Schlagzeugspiel und die schön tiefe Frog Voice ergeben zusammen mit dem guten songwriting und einem Gefühl für Groove eine ziemlich fette Death Metal-Scheibe. DYING FETUS-Fans werden sich, auch dank der ähnlich klingenden Produktion, sofort verlieben und die Scheibe mindestens als Ersatzdroge bis zum nächsten Föten-Album nutzen. Zum ganz großen Glück fehlen nur noch ein paar richtige Hits, aber auch ohne die ist INSIDIOUS DECREPANCY ein Name, den man sich als Ami-Death-Fan merken sollte.

The Inerrancy Of Profanation


Cover - The Inerrancy Of Profanation Band:

Insidious Decrepancy


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 29:21 (CD)
Label: Unmatched Brutality
Vertrieb: Unmatched Brutality