Review:

Non De Hac Terra

(Infinity)

INFINITY machen schon mit dem Cover des sperrig betitelten „Non De Hac Terra“ klar, dass sie auch hier dem schwedischen Black/ Death-Misch frönen, der an DISSECTION und SACRAMENTUM angelehnt ist. Wichtig ist in diesem Falle auch der okkulte Hintergrund, mit dem sich die Band auch ideologisch an die Vorbilder heranwagt, passend umgesetzt durch Sprachsamples und das Intro, bei dem eine einsame Stimme zu hören ist. Musikalisch gibt es keine überraschend neuen Ideen, was bei der INIFNITY-Ausrichtung nicht überraschen sollte. Stattdessen der erwartete Mix aus fies-bösem Black Metal, melodischem Midtempo und viel böser Atmosphäre. Alles gefällig gespielt, geschrieben und aufgenommen. Echte Hits haben INFINITY nicht geschrieben, so dass sie die Lücke, die die alten DISSECTION hinterlassen haben, nicht schließen können (ein zweites „Where Dead Angels Lie“ lässt weiter auf sich warten), aber für Schwarzkittel ist das Album mindestens ein Antesten wert.

Non De Hac Terra


Cover - Non De Hac Terra Band:

Infinity


Genre: Black Metal
Tracks: 8
Länge: 48:25 (CD)
Label: New Era Productions
Vertrieb: Hammerheart Records