Review:

Among Mere Mortals

(Inarcadia)

INCARDIA fahren auf ihrem Rising Records-Debüt “Among Mere Mortals” das volle Brett auf, in der Metalcore-Schule haben die Österreicher auf jeden Fall aufgepasst. Die zehn Songs strotzen dann auch nur so Moshparts, Breakdowns und eingängigen, zum Mitgröhlen animierenden Refrains, alles gut in Szene gesetzt durch eine druckvolle, transparente Produktion. INCARDIA haben zudem beim Songwriting erkannt, dass Abwechslung eine feine Sache ist und variieren zumindest das Tempo ganz ordentlich – zwischen „City Of Mine“ und „I The Emperor“ liegt viel Land. Leider hat sich Shouter Andreas das nicht zu Herzen genommen (oder nehmen können?) und ist nur in einer Stimmlage unterwegs, was nach einigen Songs gut nervt. Brutal ist das zwar, aber das alleine reicht nicht, um in einem überlaufenem Genre wie Metalcore es ist, mithalten zu können. „Among Mere Mortals“ bleibt aufgrund der durchschnittlichen Gesangsleistung und des Fehlen richtiger Hits im Mittelmaß stecken.

Among Mere Mortals


Cover - Among Mere Mortals Band:

Inarcadia


Genre: Metalcore
Tracks: 10
Länge: 32:22 (CD)
Label: Rising Records
Vertrieb: Cargo Records