Review:

For Tyrant's Sake

(Immortal Rites)

Schwedische Schwaben gibt’s also mehrere. Während Fleshcrawl sich dem groovigen Death Metal hingeben, tun’s die Jungs von IMMORTAL RITES mehr auf die hypokritische Art. Die zweite Scheibe der Jungs um den tief im Untergrund verwurzelten Fanzine-Macher Ralf Hauber orientiert sich klar an Tätgrens Ur-Kombo macht aber zum Beispiel bei den Refrains auch vor klarem Gesang und moderneren Einflüssen nicht Halt. Und wie bei Fleshcrawl geht es auch beim IMMORTAL RITES klar, denn die Herrschaften wissen was und wie sie es tun müssen. Noch dazu ließen sie "For Tyrant's Sake" im Unisound von Dan Swanö mastern - was deutlich zu hören ist, wie sich der geneigte Hörer einbildet. Tiefe Gitarren und Gegrunz, mächtige Drums, tüchtig Geballer und viel Melodie - alt, aber gut. Zumal die Songs den Hörer einfach gefangen nehmen und sich tief ins Hirnchen einbuddeln. Und damit haben die Herrschaften vielen anderen Bands jede Menge voraus. Daran ändern auch unter Umständen fehlende Originalität und die etwas angepoppten Klar-Gesang-Refrains nichts. Die Scheibe vertreibt in USA und Südamerika übrigens Khaosmaster, Auf den (amerikanischen) CDs, die es auch direkt bei der Band gibt, ist die 99er-Debüt-MiniCD als Bonus enthalten, für nen schmalen Zehner. Mehr Info: http://www.myspace.com/immortalrites666.

For Tyrant's Sake


Cover - For Tyrant's Sake Band:

Immortal Rites


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 48:0 (CD)
Label: Medusa
Vertrieb: Khaosmaster