Review:

Cheyne Stoking

(Huron)

HURON wären so gerne PANTERA. Oder zumindest eine coole New Orleans-Truppe. Immerhin mögen die Jungs Jägermeister. Und haben einen Phil Anselmo-Klon am Mikro. Leider ist der eher mau und bringt damit das HURON-Problem auf den Punkt gewollt, aber nicht gekonnt. Die Briten versuchen sich im coolen, arschtretenden Metal und wollen dabei so richtig rotzig und cool sein, wirken im Ergebnis aber nur bemüht-peinlich. Die Riffs sind nicht schädelsprengend genug, die Stimme kommt zu keiner Zeit an PANTERA ran und die Songs kicken überhaupt nicht. Live mag das anders sein, auf Platte sind Mid Tempo-Nummern wie „Bringer Of Light“ lahm und überhaupt nicht zwingend. Meilenweit weit weg von jeglichen Vorbildern finden sich HURON im Mittelmaß wieder und das vollkommen zu Recht, wenn „Cheyne Stoking“ als Grundlage gilt.

Cheyne Stoking


Cover - Cheyne Stoking Band:

Huron


Genre: Metal
Tracks: 11
Länge: 48:41 (CD)
Label: Rising Records
Vertrieb: SPV