Review:

Döden Nalkas

(HORDE OF HEL)

Oh nö. Die schwedischen Black Metaller hatten schon auf dem Vorgänger „Likdagg“ einen gigantischen Griff ins Klo abgeliefert. Wird das jetzt bei dem dritten Album „Döden Nalkas“ besser, oder sind die Jungs um die Rythmusfraktion Fjellström, Sandin (beide bei IN BATTLE) und Fronter Sansvs unbelehrbar? Die Antwort ist klar, wenn man sich „Döden Nalkas“ anhört bzw. antut. Unbelehrbar sind die Jungs! Es wird laut; eine Stanzmaschine ersetzt die Drums, und ideenlose Gitarren werden zu einem völlig nervigen Gesamtpaket zusammengeworfen. Das ist kein Black Metal, nein, das ist einfach musikalischer Müll. Manchmal wird der D-Zug auch von unmotivierten Samples unterbrochen, deren Sinn wohl nur die Protagonisten verstehen werden. Der Song „Totalitarian Regime“ hat sogar noch einen gewissen musikalischen Ansatz, der in Folge aber wieder niedergestampft wird. Nichts gegen schnelle und harte Musik, aber ich verstehe die Intension hinter diesem Unfug nicht und fühle mich von dieser Scheibe persönlich beleidigt. Braucht kein Mensch!

 

Döden Nalkas


Cover - Döden Nalkas Band:

HORDE OF HEL


Genre: Black Metal
Tracks: 10
Länge: 44:0 (CD)
Label: Shadow Records
Vertrieb: Shadow Records