Review:

Book Of Worm

(Hod)

„Hod“ ist die englische Version des nordischen Gottes „Hödur“, einem Sohn Odins. Doch statt der nordischen Mythologie haben sich die Texaner viel mehr Mythologie L.P. Lovecrafts und der schwärzlichen Finsternis dunkler Mysterien verschrieben. So wundert es kaum, das HOD ihr neustes Album nach „Gates of Dozak: „Book of the Worm““ von dem satanisch-spirituellen Dichter Michael W. Ford benannt haben. Rein optisch erinnert das „Book Of Worm“ von HOD aber wieder mehr an Lovecraft. Hierbei handelt es sich um ein Tentakel-besetztes Wesen ála Cthulhu, gezeichnet von dem texanischen Künstler Jon Zig (SUFFOCATION, EXHUMER, DYING FETUS …). Gute Arbeit! Auch ist zu loben, dass hier an das hier an den Vorgänger „Serpent“ (2009) angeknüpft wurde. Auch musikalisch wird hier wieder klassischer Black/ Death mit jeder Menge Blut in der Stimme und einem instrumentalen Inferno dargeboten. Am stilistisch abwechslungsreichsten kommen “Through the Gates (They Come for Me)” (Todbringendes High-Speed-Riffing) und das etwas gediegenere und fast schon zu Teilen fast schon mystische „Where Are The Demons“ daher. Der brutale Tod ist hier jedoch allgegenwärtig. Teils wirkt das Material allerdings etwas unausgereift und so, als hätte man schnell fertig werden wollen. Fans von Bands wie GRAVEHILL oder AUTHOPSY und MASTER werden an diesem okkulten Todesmetall trotzdem Freude haben.

Book Of Worm


Cover - Book Of Worm Band:

Hod


Genre: Death Metal
Tracks: 08
Länge: 33:46 (CD)
Label: Arctic Music Group
Vertrieb: