Review:

Sign Of The Winner

(Heavenly)

Das ist auch selten... eine Metal Formation aus dem Land des Eifel Turms die sich dann auch noch in der Europäischen Metal Szene zu behaupten weiss. Zumindest bewiesen sie das als den „Be Your Own Label Boss“ Wettbewerb von Noise Records gewannen. Kein Wunder, den ihre Musik bewegt sich deutlich auf den Spuren alter Götter mit dem Namen Helloween. Auch der Gesang von Ben Sotto weisen deutliche Merkmale von Kiske auf. Mit ihrem Debütalbum „Coming From The Sky“ und der darauf folgenden Tour mit Stratovarius dürften auch die letzten Skeptiker überzeugt worden sein, dass es sich jedoch bei dieser jungen Truppe nicht um Nachahmer alter Metal Kulturen handelt sondern um etwas eigenständiges die sowohl moderne wie auch klassische Elemente in ihre Musik einfließen lassen. Hierzu gehören melodische Keyboard und Gitarrenparts und natürlich Songs von denen sich fast jeder einzelne zu einem Ohrwurm avanciert. Außerdem bleibt noch zu erwähnen das Heavenly ihr zweites Album „Sign Of The Winner“ mit dem vier minütigem Instrumental Stück „Break the Silence“ eröffnen. Es lohnt sich nicht, einen Song besonders hervor zu heben, da wirklich jeder für sich ein kleines Melodic Metal Erlebnis darstellt.

Sign Of The Winner


Cover - Sign Of The Winner Band:

Heavenly


Genre: Melodic Metal
Tracks: 10
Länge: 54:7 (CD)
Label: Noise Records
Vertrieb: Sanctuary Records