Review:

Rise

(Hatecrow)

Der Bauschutt von Niederrhein ist weggeräumt, jetzt kommt HATECROW. Und zwar mir Old-Schoo-Thrash wie weiland in der Bay Area - jedenfalls erinnert das Schlagzeug an die Anfänge oder auch des kultigen "All This Shit" (ach, waren Metallica mal toll). Wo wr gerade bei alten Meistern sind: Auch Sacred Reich lassen grüßen. Also: HATEVROW machen Thrash Metal mit leicht Punk- oder eben Hard-Core-Einflüssen inklusive einiger Tempowechseln. Da bellt Sänger Christian ordentlich aber eben auch gewöhnungsbedürftig, und rifft akkurat dazu, Hendrik diktiert mit fett wummerndem Bass die Songs. Nicht perfekt, aber liebenswert, nicht originell, aber authentisch. Der ansprechend aufgemachten Eigenproduktion fehlt zwar der so ganz dolle fetter Sound aber echte Thrasher dürften an "Rise" dennoch ihre wahre Freude haben. Altbacken und Spaß dabei, das unterstützen auch Songtitel wie "Fuck Off", "Kill The All" oder eben "All This Shit". Für nur fünf Euro plus einen für die Verpackung bekommt ihr die akustische Untermalung zur Einverleibung einer Palette Hansa-Pils. Prost und viel Spaß.

Rise


Cover - Rise Band:

Hatecrow


Genre: Thrash Metal
Tracks: 8
Länge: 32:48 (CD)
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