Review:

The Cheapest Pick

(Guitarshop Asshole)

Recklinghausen bürgt schonmal für Street Creditbility, die rauhen Strassen des Potts sind die Heimat von GUITARSHOP ASSHOLE, die mit „The Cheapest Pick“ ihr Labeldebüt veröffentlichen. Und das Ganze sicher stilecht mit einer Pilsette in der Hand feiern, denn darum geht es in den Texten der Scheibe: Sex, Drugs, Rock’n’Roll. Schwedisch-rotzrockig wird das feilgeboten, da sind Vergleiche mit alten HELLACOPTERS natürlich nicht von der Hand zu weisen. Dezente Verweise auf Metal der alten Schule und schrammeligen Garage-Sound runden das Bild ab und geben der Band eine eigene Note. Technisch sind die Kerle sehr fit und auch beim Songschreiben haben sie einiges auf der Pfanne, was sich in durchgehend gelungenen Songs zeigt, die zum Abspacken und Cool-Mitwippen animieren. Live macht die Chose sicher richtig Laune, da kommen gleich Bilder von cool posenden Musikern, dicken Koteletten, Sonnenbrillen und viel guter Laune auf, sehr schön. Zwei Coversongs („Territorial Pissings“ von NIRVANA und „Guitar Shop Asshole“ von OBLIVIANS) runden eine gelunge Rotzrock-Platte ab, mit der GUITARSHOP ASSHOLE eine erste Duftmarke setzen.

The Cheapest Pick


Cover - The Cheapest Pick Band:

Guitarshop Asshole


Genre: Punk
Tracks: 14
Länge: 39:41 (CD)
Label: Antstreet
Vertrieb: New Music Distribution