Review:

The Oracle

(Godsmack)

Es gab seit 3 Jahren kein reguläres Album mehr von GODSMACK? Das ist vor dem Berg von DVD-Veröffentlichungen und Wiederveröffentlichungen kaum aufgefallen. Was aber auffält: GODSMACK sind älter geworden. Lebte die Band aus Boston bisher von dem Sex-Appeal ihres Frontmannes Sully Erna und einem Haufen Hits der Marke "Changes", "Awake" oder "Voodoo", so ist das beste an "The Oracle" die Mannschaftsleistung. Die Single-Auskopplung "Crying Like A Bitch" wird für die US-amerikanischen Radios wichtig sein, im Album-Kontext stört sie fast. Im Ohr bleiben "Love Hate Sex Pain" oder "What If". Die sind treibend, aber vor allem musikalisch anspruchsvoll und nicht in erster Linie hit-orientiert. GODSMACK anno 2010 machen - böse gesagt - Adult Oriented (Hard) Rock, der beim Bügeln nicht stört. Positiv gesehen: Das können sie noch lange.

The Oracle


Cover - The Oracle Band:

Godsmack


Genre: Alternative
Tracks: 10
Länge: 44:23 (CD)
Label: Universal Republic
Vertrieb: Universal