Review:

Welcome To The Green Zone

(GODSLAVE)

„Welcome To The Green Zone“ ist kein Umweltaktivistenplakat und auch kein holländischer Coffee-Shop, sondern der Titel des neusten GODSLAVE-Albums. „Green Zone Music“ heißt das das neue Label der Band, was den so gar nicht höllischen und düsteren Titel erklären mag. Trotz vier veröffentlichter Alben zählen die Saarbrücken noch klar zum Geheimtipp. GREENZONE setzen gleich aufs Ganze, setzen auf schnelles Spieltempo mit rasenden Soli und prägnante Songstrukturen. Dabei wird ein perfektes Album zum Abschalten geschaffen. Die meisten Songs gehen sehr schnell ins Ohr und setzen sich dort fest. GODSLAVE erweisen sich über die für ein Thrash Metal-Album doch sehr lange Spielzeit von siebenundvierzig Minuten als erstaunlich variabel, gerade in Gitarrenarbeit und Gesang. Das fällt auf und gefällt, kaum ein Song gleicht dem anderen. So muss das sein! Hier gibt es schnellere Sachen wie den Opener, „Bloodbound Pack“, oder „Mad In Germany“, während „Demon“ etwas langsamer und düsterer daher kommt. „My Journey“ punktet durch cooles Riffing, während „So Let It Burn“ in Richtung 80’er weißt. Ausgereizt wird das Old School Feeling nach kurzem Interlude „6:2.3“ mit „Children Of The Pit“. Mit „End Of History“ langsamer, aber dennoch bedrohlich polternd aus. Starkes Album einer viel zu unbekannten Band.

 

 

Welcome To The Green Zone


Cover - Welcome To The Green Zone Band:

GODSLAVE


Genre: Thrash Metal
Tracks: 11
Länge: 46:30 (CD)
Label: Green Zone
Vertrieb: H'ART Music