Review:

Maximum Demonstration

(Gods in Embryo)

Warum Pop, werdet ihr fragen! Darum. Weil es einfach auch mal gut tut, was anderes als harte Gitarren und lärmende Drums zu hören. Die Sängerin dieses Zweimann, oh sorry, Einmann und Einfrau Projektes aus der schönen Unistadt Heidelberg ist jedoch keineswegs unbekannt. Sie lieh ihre tolle Stimme unter anderem schon PYOGENSIS für ihr "Twin Ale Blood" Album, den THE MAPMAKERS, der ehemaligen Band des LIQUIDO Sängers Tim Eiermann und war auch schon bei einigen anderen Produktionen mit von der Partie. Ihre Stimme ist nur als genial zu beschreiben, sehr sauber und sicher ohne steril zu wirken, einafch mal was anderes. Die Musik schwebt zwischen Pop, Wave und Rock hin und her ohne ihre ganz eigene Individualität zu behalten. Die Gitarren und Drums, welche beide sehr dezent eingesetzt werden und die Gesangsleistung von Micah nur noch mehr in den Vordergrung rücken sind unaufdringlich und zurückhaltend. Die Texte sind intelligent und dienen den beiden als Aufarbeitung ihrer Pubertät... Ich will die Leistung des anderen Projektteilnehmers auf keinen Fall schmälern. Was er abliefert ist ebenfalls supi! Es ist sicher nicht einfach neben der Sängerin zu bestehen... Diese Band dürfte allen gefallen, die auf poppigen Sound und gute Texte stehen, Alle, die nur auf Metal schwören, sollten sich hier nicht angesprochen fühlen, es sei denn...für ruhigere Stunden...

Maximum Demonstration


Band:

Gods in Embryo


Genre: Pop
Tracks: 6
Länge: 21:25 (CD)
Label:
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