Review:

Equal In The Eyes Of Death

(Godhate)

Bei GODHATE ist das auch so ein auf und ab, zwischen zwei Alben kann bei den Schweden schon mal eine Spanne von fünf Jahre liegen. „Equal In The Eyes Of Death“ kommt da vergleichsweise fix in die Läden, nur zwei Jahre nach „Anguish“ (und immer noch beim gleichen Label). Gitarrist, Sänger und Bandkopf Tony prügelt sich mit seinen Kollegen durch elf Songs, die den erwartet brutalen Death Metal mit US-Einschlag bieten, irgendwo zwischen MALEVOLENT CREATION und AEON/ DEFACED CREATION, wie „In Praise Of Sin“ beispielhaft zeigt. Flott nach vorne, mit verständlichem Growling und immer einem Auge darauf, dass ein anständiger Groove zustande kommt, haben GODHATE ihre Songs aufgebaut, was ihnen nach deutlich mehr als zehn Jahren Bandgeschichte problemlos gelingt. So prügeln sich die antichristlichen Schweden durch knapp 40 Minuten gut gemachten Death Metals mit erwartet fiesen Texten. Langweilig wird die Chose nie, dank der guten Produktion klingt es auch sehr ansprechend, was „Equal In The Eyes Of Death“ für Totmetaller mehr als interessant machen sollte. Es ist GODHATE zu wünschen, dass ihnen mit diesem Album endlich der Sprung weg vom Geheimtip gelingt, das Potential dazu haben sie!

Equal In The Eyes Of Death


Cover - Equal In The Eyes Of Death Band:

Godhate


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 39:8 (CD)
Label: Metal Age Productions
Vertrieb: Metal Age Productions