Review:

Corpus In Extremis – Analysing Necrocriticism

(General Surgery)

GENERAL SURGERY bleiben sich treu (was sich ja leicht in true verdrehen lässt) und fahren auch auf „Corpus In Extremis – Analysing Necrocriticism“ die CARCASS Memory Lane weiter. Drei Jahre nach der coolen „Left Hand Pathology“ haben die Schweden 15 neue Songs auf CD gebrannt, die gewohnt groovy und gory sind. Die Riffs fräsen sich in den Schädel des Hörers, auch wenn GENERAL SURGERY keine Virtuosen an der Gitarre sind. Aber dafür wird mit medizinischer Präzision vorgegangen und auf Effektivität Wert gelegt. Natürlich wird das durch das Songwriting unterstütz, bei dem darauf geachtet wurde, dass die Songs zwar alle dem gleichen groovenden Grundmuster folgen, aber sich dabei so weit unterscheiden, dass im Laufe der 36 Minuten keine Langeweile aufkommt – ist ihnen gelungen. Die Schweden haben eine weitere gelungene Grind-Platte geschrieben, restlos überzeugen kann und der Zielgruppe das erste Highlight 2009 beschert. Und Live geht die Chose eh noch mal eine Nummer besser ab, also OP-Kittel an und los hingehen!

Corpus In Extremis – Analysing Necrocriticism


Cover - Corpus In Extremis – Analysing Necrocriticism Band:

General Surgery


Genre: Death Metal
Tracks: 15
Länge: 36:22 (CD)
Label: Listenable Records
Vertrieb: Soulfood