Review:

Black Signs

(Fuoriuso)

Grammophon-Intro, Doppel-Fuck an die Welt, straighter Sleaze-Glam und pianotische Akustik-Ballade - fertig ist der italienische LA-Haarspray-Ableger. In guten Momenten klingen FUORIUSO wie eine anständige Mötley-Ehrerbietung, in schlechten wie ein wenig saft- und kraftlose Ratten im Keller. Und manchmal eifert die bereits 1995 in Bergamo entstandene Band auch Streetrockern nach. Letzteres etwas arg unoriginell. Vielleicht sind ihnen bei den Aufnahmen Koks und Nutten ausgegangen und somit die Inspiration? Jedenfalls scheint die Scheibe bereits eine Weile auf dem Markt zu sein, sie ist im Februar 2007 erstmals bei Sweet Poison erschienen. Es hätte aber auch Anfang der Neunziger Jahre sein können. Dann hätten die Norditaliener vielleicht auch Erfolg gehabt. Und genuch Weiber.

Black Signs


Cover - Black Signs Band:

Fuoriuso


Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 38:54 (CD)
Label: Frontiers
Vertrieb: Soulfood