Review:

Worship The Soul Of Disgust

(Flesh)

Pete Flesh hat sich mit seinem FLESH-Projekt ein weiteres Mal ins Studio begeben, um dem Geist des Old School Death Metal zu huldigen. Wie nicht anders zu erwarten hat er auch auf „Worship The Soul Of Disgust“ bis auf die Drums alles selbt eingespielt (Drummer war wieder Kollege Flingan). Tommy Tägtgren hat der Scheibe einen ordentlichen Sound verpasst, der schrammelig-roh aus den Boxen kommt – ganz so, wie es sich für eine Schwedentodscheibe der alten Schule ziemt. Das Songwriting konnte da nicht ganz mithalten und hat einige lahme Songs zu verantworten, die sich einfallslos über die Zeit schleppen. Da war beim Vorgängeralbum mehr Klasse drin. FLESH fällt gegen das eigene Erbe genauso wie gegen die aktuellen Alben der landeseigenen Konkurrenz (GRAVE, DISMEMBER) ab, mehr als Mittelmaß sind die neun Songs zusammen nicht.

Worship The Soul Of Disgust


Cover - Worship The Soul Of Disgust Band:

Flesh


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 41:37 (CD)
Label: Pulverised Records
Vertrieb: PlasticHead