Review:

Temple Of Whores

(Flesh)

FLESH ist das quasi-Soloprojekt von Pete Flesh, der sonst noch bei DECEIVER aktiv ist und mal bei MAZE OF TORMENT mitwirkte. FLESH ist ganz sein Kind, einzig die Drums hat Kollege Flingan eingeprügelt, der Rest ist Master Flesh himself. Ohrenscheinlich hat er vorher verdammt viel Death Metal-Klassiker gehört, allen voran AUTOPSY und OBITUARY. Bei Tommy Tägtgren wurde dann in einer Woche die Aufnahme über die Bühne gebracht, bei der eine solide Totmetall-Scheibe rauskam, die den Spirit der frühen Tage des Death Metals versprüht. Schön tief gestimmte Gitarren, ins-Mikro-Gekotze und eine Menge Groove, schon sind die neun Songs fertig. Keine große Kunst und mit Sicherheit kein Klassiker, aber eine Scheibe die Laune macht und zu der man prima in Erinnerungen schwelgen kann. Oder zu Stampfern wie "Taste The Devil's Blood" abgehen. Man merkt, dass Mr. Flesh Spaß an der Sache hatte und genau wußte, was er hier wollte. Nicht ganz so cool wie MURDER SQUAD, aber immer noch cool genug, um in der Anlage rotieren zu dürfen.

Temple Of Whores


Cover - Temple Of Whores Band:

Flesh


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 39:57 (CD)
Label: Ironfist Productions
Vertrieb: Twilight