Review:

Where Dead Dreams Dwell

(Feral)

FERAL hatten mit ihrem erstem Album dem old schooligem Schwedentod gehuldigt. In Zeiten, in denen DISMEMBER nicht mehr aktiv sind, ENTOMBED auch nur noch so semi-interessant und GRAVE sich sporadisch melden, ist frischer Wind willkommen. "Dragged To The Altar" war zwar noch keine Bombe, zeigte die Jungs aber auf einem gutem Weg. "Where Dead Dreams Dwell" zeigt die Band gereift und mit ausgefeilterem Songwriting. Beim Debüt gab es noch relativ viele sich ähnelnde Parts, was FERAL auf dem neuem Langeisen vermieden haben. "Creatures Among The Coffins" pustet dem Hörer alles an Dreck aus dem Ohren, "Swallowed By Darkness" ist eine extrem gelungene Hommage an den Sunlight-Sound und "Suffering Torment" lässt Shouter David im bestem Licht darstehen. Zwar ist nicht jeder Song auf "Where Dead Dreams Dwell" ein Volltreffer, auf hohen Niveau sind sie aber alle untwegs. Für Freunde gepflegten schwedischen Death Metals ist die Scheibe auf jeden Fall ein bis drei Durchläufe vor dem Kauf wert. Im Vergleich mit dem Vorgänger eine deutliche Steigerung, die für die Zukunft Großes erhoffen lässt. 

 

 

Where Dead Dreams Dwell


Cover - Where Dead Dreams Dwell Band:

Feral


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 43:36 (LP)
Label: Cyclone Empire
Vertrieb: Soulfood Music