Review:

The Depths Of Inhumanity

(Fatalist)

FATALIST ist als einzige Huldigung an den guten alten Stockholmer Sound zu verstehen, was ja schon beim Betrachten des Logos klar wird. Wes Caley (ex-EXHUMED, UPHILL BATTLE) und seine Mitstreiter haben aber nicht nur auf die Optik gesetzt, sondern sowohl beim sehr authentischen Sound und dem Songaufbau Liebe zum Detail walten lassen. „The Depths Of Inhumanity” hätte auch Anfang der 90er aus einem der legendären Schwedenstudios kommen können, weist vom Uffta-Beat über die Gitarrenarbeit bis zu den nicht immer sauber gespielten Blastparts alles auf, was Schwedentod braucht – und macht damit einfach Laune. Die Songs sind erwartungsgemäß recht ähnlich gestrickt, aber trotzdem variantenreich genug, um nicht zu langweilen, genau wie das bei den early Stockholm-Sachen auch war. Kurzum: die Amis machen alles richtig und lassen die gute alte Zeit des Tapetradings, ders Vinyls, des rohen Sounds wieder aufleben. Danke dafür und danke für gute Songs!

The Depths Of Inhumanity


Cover - The Depths Of Inhumanity Band:

Fatalist


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 44:14 (CD)
Label: Ibex Moon Records
Vertrieb: Sony Music