Review:

The Source Of Decease

(Fallen Saints)

TIPP
Mensch, warum ging das Teil denn hier unter? FALLEN SAINTS sollten Freunden des gepflegten Melodic Death schon seit ihrer ersten MCD bekannt sein. Satte zwei Jahre haben sie sich für den Nachfolger Zeit gelassen - und das hat sich gelohnt! Schon der erste Song "Something To Hunt" kann mit gnadenlos geilen Gitarrenläufen überzeugen, die sich erst durch den ganzen Song ziehen und dann ihre Spuren weiter auf der ganzen Scheibe lassen. So klangen anno 1994 mnelodische Death Metal-Bands aus Schweden! Einfach nur mitreißend, melodisch und verspielt, dabei immer brutal und im richtigen Moment bratend. Groß, ganz groß! Sänger Oli kann gegen die Gitarren gut anstinken und mit seinem aggressiven Organ gut punkten. Drummer Guido (der mit dem tollsten Nickname überhaupt aufwarten kann: "Lars") verprügelt dazu sein Kit nach Strich und Faden und arbeitet effektiv im Hintergrund. Und das Wichtigste, das haben sie auch: tolle Songs! Sein es Groover wie "Ascending The Throne" oder das Amon Amarth-lastige "Pull In Pieces", alle neun Tracks auf dem Silberling können überzeugen. Leute, das ist eine richtig fette Schwedentodscheibe, die Fans der melodischen Schiene gefallen wird und sich hinter "etablierten" Bands nicht zu verstecken braucht. Haut den Oli einfach mal an (edhunter1@gmx.de) und zieht euch das Teil, ihr bereut es sicher nicht!

The Source Of Decease


Cover - The Source Of Decease Band:

Fallen Saints


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 41:59 (CD)
Label: Fallen Saints
Vertrieb: