Review:

Royal Killing

(Fall Of Serenity)

FALL OF SERENITY haben sich seit ihrer 2001er Scheibe "Grey Man’s Requiem" ein wenig rar gemacht, da war ich umso überraschter, als ich das neue Album "Royal Killing" dieser Tage bekam. Ihre Split mit HEAVEN SHALL BURN fliegt bei mir hier auch irgendwo rum, ist mittlerweile sechs Jahre her… Kinder, wie die Zeit vergeht. Anno 2004 präsentieren FALL OF SERENITY sich als gereifte Death Metal-Band, der man die Vorliebe für alten Schwedensound Marke AT THE GATES oder UNANIMATED anhört. Die Songs sind sehr Ohrschmeichelnd und glänzen vor allem im zweistimmigen Gitarrenbereich mit 1A-Melodien, die manche Schwedenband aus der Zeit nicht hätte besser machen können. Hin und wieder werden zwar auch melodische Parts ("Lost Horizon") eingestreut, aber meistens rocken FALL OF SERENITY einfach los und unterlegen ihren Sound mit einem vernünftigem Drum-Teppich. Die Jungs haben die Zeit seit der letzten Scheibe genutzt und sich zu fähigen Muckern entwickelt und sehr gute Death Metal-Nummern geschrieben (unter den zehn Tracks befindet sich kein einziger Ausfall, das will schon was heißen), so dass "Royal Killing" für jeden Schwedenfreund gutes Futter ist - auf eine neue UNANIMATED-Scheibe braucht man ja eh nicht mehr zu hoffen…

Royal Killing


Cover - Royal Killing Band:

Fall Of Serenity


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 41:22 (CD)
Label: Metal Age Productions
Vertrieb: Twilight Distribution