Review:

Asa

(Falkenbach)

by Gast
Aus dem Gjallarhorn schallt „Asa“, FALKENBACH’s nunmehr sechste Veröffentlichung in voller Länge. Obgleich seine Zeilen „Vratyas Vakyas“ persönlicher Meinung her von gerade einmal einem Prozent seiner Hörerschaft richtig aufgefasst werden, so schreibt, singt und spielt er doch freudig weiter. FALKENBACH lebt, zur Freude der gesamten Hörerschaft.
Wie gewohnt stellt der „suchende Wanderer“ diese auch dieses Mal vor keine unerwarteten Neuerungen. FALKENBACH bleibt FALKENBACH und nichts sonst. So hält „Asa“ vielmehr eine Verflechtung bisheriger Elemente als große Überraschungen bereit. Verglichen mit der 2011 erschienenen „Tiurida“ kommt das Album allerdings schwarzmetallischer und auch abwechslungsreicher daher.
„Asa“ verfeinert die auf den Vorreitern angestrebte Mixtur aus epischer Folklore, Pagan – und Black Metal. Akkustikgitarren vs. Blast Beats, cleaner Gesang vs. gutturales Gekrächzte, heißt es hier. Alles fügt sich hier zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Während “Wulfaweijd”, “I Nattens Stilta“, “Bronzen Embrace” und “Stikke Wound” für ordentlich Feuer sorgen, beschaffen der Opener, „Mijn Laezt Wourd“, „Ewround“, „Bluot Fuer Bluot“ und das Ending die nötige Epik.
So setzt „Asa“ die bisherige FALKENBACH-Biografie ohne große Umbrüche und in erhofftem Wohlklang fort.

Asa


Cover - Asa Band:

Falkenbach


Genre: Black Metal
Tracks: 9
Länge: 41:20 (CD)
Label: Prophecy Productions
Vertrieb: Soulfood Music