Review:

D.r.e.a.m.s.

(Eternal Flight)

Mit dem Album „D.r.e.a.m.s.” liefern die Franzosen von ETERNAL FLIGHT ihr drittes Album in der Schnittmenge zwischen Power und Prog-Metal ab, wobei der Albumtitel nicht für eine balladeske Ausrichtung steht, sondern als Abkürzung für „Diminished Reality, Elegies And Mysteries”. Zum Start der Scheibe gibt es erst mal ein unnötiges Intro, dem der flott stampfende Opener „Release The Unreal” folgt. Auch „Freedom Is My Race“, die semi-akustische Ballade „Black Sun“ und das überlange Epos „Goodbye“ (erinnert etwas an SAVATAGE) machen Spaß. Die Band scheint allgemein ihre Einflüsse aus dem progressive angehauchten US-Metal der 80er zu beziehen. ETERNAL FLIGHT haben diverse Line-Up Wechsel hinter sich und kräftig mit Gästen musiziert (Ricardo Confessori von ANGRA, Mark Mc Gee war mal bei VICIOUS RUMORS und Chris Caffery von T.S.O. und SAVATAGE). Das meiste hat Sänger und Bandleader Gérard Fois aber selbst gemacht. Das schlägt auch etwas auf die Songs durch, die nicht alle überzeugen und zum Teil etwas den letzten Feinschliff vermissen lassen. Das DIO-Cover „Night People“ beschließt ein dann doch ganz gutes Album, welches ETERNAL FLIGHT wieder nicht den großen Durchbruch bringen wird, dass aber Potential genug zeigt um in der Szene zu bestehen.

D.r.e.a.m.s.


Cover - D.r.e.a.m.s. Band:

Eternal Flight


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 58:53 (CD)
Label: Yesterrock
Vertrieb: Alive