Review:

Immense Affliction

(Epicedium)

Vor knapp dem Jahr fiel mir der Vorgänger dieser Scheibe in die Hände und bereits auf dem Silberling konnten EPICEDIUM sich als coole Death Metal-Band präsentieren, die klasse groovigen Florida-Stuff spielt, der SIX FEET UNDER in nichts nachsteht. Jetzt also endlich das neue Album der Frankfurter und - um das Fazit mal vorwegzunehmen - sie haben mich nicht enttäuscht! Von vorne bis hinten nur geile Songs, die jedem Fan amerikanisch-groovenden Totmetalls gefallen werden! EPICEDIUM haben es einfach raus, mitreißenden Groove in ihrem Death Metal zu bringen, so dass man einfach mitwippen muss. Mit Sänger Sascha ist ein Grunzer am Mikro, der wie Chris Barnes auf der genialen "Haunted" klingt und das alles in eine erstklassige Produktion verpasst. EPICEDIUM sind meistens im Mid Tempo unterwegs, so kann die Mucke ordentlich Wucht aufbauen und alles niederwalzen. BOLT THROWER auf Speed hehe. In Zeiten von Schnellschuss-Alben ist "Immense Affliction" ein erfreulich durchdachtes Album, auf dem sich kein Ausfall befindet und jeder Song einfach nur cool ist. Ne Tour mit SIX FEET UNDER, das wär’s. Aber wahrscheinlich hat Chris Barnes Angst vor der Klasse der Jungs…

Immense Affliction


Cover - Immense Affliction Band:

Epicedium


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 33:52 (CD)
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