Review:

Inside the Difference Engine

(End Of Level Boss)

Wenn das nächste Mal das Wüstenwetter bei euch zu Gast ist und die Luft wabert wie bei einer Fatamorgana, die Ozonwerte in neue Höhen steigen - das ist die richtige Zeit für Wüsten-Doom wie diesen. Wenn also das Blut fließt wie Lava und sich der Kopf anfühlt wie bei Erik Zabel nach drei Tagen EPO, dann legt "Inside The Difference Engine" von END OF LEVEL BOSS rein. Seltsamer Bandname? Unverständlicher Albumtitel? Egal. Der Ex-Hangnail-Gitarrist und Sänger Heck Armstrong weiß, was er da tut und bringt die Wüste zum Leben. In einem Jahr, in dem selbst die Queens Of The StoneAge erkannt haben, dass heavier im Zweifel besser ist, sind END OF LEVEL BOSS genau richtig. "Inside The Difference Engine" ist ein Geheimtipp. Sieben Songs sind genau richtig, um im Sommer zu relaxen. Und bis zur wirklich nervigen Distortion-Orgie vom 8. Track "Connortations" ist man entweder schon zu bekifft, um sie zu bemerken - oder wacht noch rechtzeitig auf, bevor der Sonnenbrand zu stark wird...

Inside the Difference Engine


Cover - Inside the Difference Engine Band:

End Of Level Boss


Genre: Doom Metal
Tracks: 8
Länge: 41:14 (CD)
Label: Exile On Mainstream Records
Vertrieb: Soulfood Music