Review:

Nothing But The Whole

(Emptiness)

EMPTINESS geben sich auf ihrem neuesten Werk der absoluten Finsternis hin. Dabei schmeißen sie Zutaten wie Dark Wave, Ambient, Black, Death und Doom Metal in einen Topf und kreieren damit ihr eigenes schwarzes individuelles Süppchen. Nur in dem Song „Past Is Death“ wird man an aktuellere MAYHEM erinnert. Die vierzig Minuten von „Nothing But The Whole“ sind sehr kurzweilig. Man muss für diese Platte aber in der richtigen Stimmung sein und sich darauf einlassen. Dann aber frisst sich die Dunkelheit ins Herz und Hirn. Sehr schleppend und zäh walzt sich die Musik voran, fast schon meditativ. Irritierend ist nur das Ende des Albums: Mit „Lowland“ wird das Highlight am Ende gesetzt. Hier wird im Gegensatz zu den anderen Songs mehr auf Power gesetzt. Nach 6 Minuten und 51 Sekunden wird das Stück abrupt beendet und der Hörer brutal aus dem Hörgenuss gerissen.

Nothing But The Whole


Cover - Nothing But The Whole Band:

Emptiness


Genre: Black Metal
Tracks: 7
Länge: 40:0 (CD)
Label: Dark Descent Records
Vertrieb: Rough Trade