Review:

Speaker Of The Dead

(Emmure)

Bands wie EMMURE sind super: bei jeder Platte ist im Grunde schon vorher klar, was kommen wird. „Speaker Of The Dead“ ist der aktuelle Beweis, denn auch wenn die Amis ungewohnt lange zwei Jahre seit „Felony“ für ihr neues Werk gebraucht haben, gibt es in den 15 Songs keine Überraschung: Beatdowns, Wechselgesang, fette Produktion und immer schön einen auf dicke Hose machen. Intellektuell nicht sonderlich anspruchsvoll, aber wer sich davon freimachen kann, wird mit „Speaker Of The Dead“ gut unterhalten. „Children Of Cybertron“ läutet das Album gnadenlos brutal ein und macht die Marschroute klar, von der dann auch kein Song abweicht, auch wenn „4 Poisons 3 Words“ und das sehr an NWOAHM-Gefilde gemahnende „Last Words To Rose“ dezente Fremdeinflüsse aufweisen können. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier brutaler Metalcore geboten wird, der mit gutem Songwriting, besagter dicken Produktion und viel Poserei die Genre-Fans unterhalten wird.

Speaker Of The Dead


Cover - Speaker Of The Dead Band:

Emmure


Genre: Metalcore
Tracks: 15
Länge: 38:30 (CD)
Label: Victory Records
Vertrieb: Soulfood Music