Review:

Intimate Portrait

(Em Sinfonia)

Fängt recht prächtig an dachte ich mir als die ersten Töne aus dem Silberling erklangen. Geht nicht wirklich prächtig weiter dachte ich mir dann als weitere Töne den Weg aus den Boxen schafften. Tiefe männliche gegrowlte Vocals in einer Art, die Emotionen überbringen können, dann aber eine Sängerin names Bunny, (Die heisst echt so...), die singt wie aus einem besseren Schulchor entliehen und ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie gleich einschläft so lahm wie sie ihre Texte vorträgt und auch manche Töne trifft sie ganz und gar nicht. Und aus der selben Kapelle wie die Sängerin muss auch der Keyboarder entliehen sein, denn wenn er mal einen Einsatz hat, wirkt es deplaziert und gekünstelt, sowas hätten sie sich einfach sparen sollen. Was die beiden Andeuten zieht sich wie ein roter durch das Album: Die Instrumente harmonieren nicht miteinander und die einzelnen Abschnitte der Songs werden nur mit halbherzigen Überleitungen verbunden und wirken steif und bei jedem Themenwechsel geht die Stimmung verloren. Insgesamt eine recht düstere und nicht sehr schnelle Angelegenheit, diese EM SINFONIA, die durchaus bei aller Kritik einige Songs auf "Intimate Portrait" haben, die das Potential zu mehr hätten. Aber bis EM SINFONIA hier mit den großen des Genres mithalten können wird noch einige Zeit ins Land ziehen müssen. Den absoluten Abschuss schaffen sie dann mit dem Maiden Cover zu "Revelations", dass so simpel gecovert wurde dass es eher zum Lachen als zum Staunen führen wird.

Intimate Portrait


Cover - Intimate Portrait Band:

Em Sinfonia


Genre: Gothic Metal
Tracks: 12
Länge: 56:10 (CD)
Label: Hammerheart
Vertrieb: