Review:

Cry

(Elkmino)

Bands bestehend aus zwei Leuten haben den unbestreitbaren Vorteil, dass man - vom Equipment abgesehen - auch im Polo zu nem Gig fahren könnte wenn man will. Zwei Leute, viel Elektronik, Keyboard und Computer, gesampelte Gitarren, und ein leider nicht ganz überzeugender Gesang. Zu emotionslos und nur beim ohnehin besten Track "Changes" abwechslungsreich genug um zu gefallen. Eingängig ist er, ihr elektronischer Rock. Produktionstechnisch etwas fragwürdig gewichtet, sind mir die Keyboards aber meist zu dominant und wirken die Strukturen generell manchmal zu unorganisch und konstruiert. "Wahrheit" erinnert, grade auch wegen der klimpernden Keys an CREMATORYs deutsche Phase. Gute Ansätze und ambitionierte Herangehensweise werden von einer noch etwas zu schwachen Umsetzung daran gehindert zu überzeugen. Eine Maxi ist darüber hinaus aber auch noch zu wenig Material um zu erkennen was in ELKMINO steckt, das nächste Mal muss es aber sitzen!

Cry


Cover - Cry Band:

Elkmino


Genre: Rock
Tracks: 4
Länge: 16:54 (Maxi)
Label:
Vertrieb: