Review:

Intended To ...

(Dungortheb)

Alter Franzmann, warum machste denn so’n gutes Album mit so schwachem Sound? Die Jungs aus den Vogesen halten mit ihrem Können nämlich keineswegs hinterm Berg. Death Metal in Sinne von Evil Chuck, aber auch Pestilence und ähnliche Koryphäen mögen Pate gestanden haben. Auf jeden Fall beweisen die Baguettisten Mut zu Break und Gitarren-Soli, ohne dabei in nerviges Gefrickel zu verfallen. Die Songs sind eingängig wie anspruchsvoll, nur können sie ihre volle Wirkung nicht recht entfalten. Das liegt zum einen am etwas gesichtslosen Gesang des Bassisten Pass, zum anderen am wie gesagt ungenügenden Sound. Das Album klingt, als höre man es durch einen osmotischen Schleier, vor allem die Durchschlagskraft des interessant gespielten Schlagzeugs leidet da erheblich. Da sollte Mastermind Jean-Marc Werly, der neben der Gitarre auch noch das Zepter der Plattenfirma PQ schwingt, den Hebel ansetzen, dann steht einem noch besseren Folge-Album nichts, aber auch gar nichts, im Weg.

Intended To ...


Cover - Intended To ... Band:

Dungortheb


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 40:26 (CD)
Label: Perennial Quest
Vertrieb: Twilight Records