Review:

Full Circle

(Drowning Pool)

DROWNING POOL haben mit den dreizehn auf "Full Circle" enthaltenen Songs bereits einige Touren bestritten, bevor die Tracks im Studio auf Platte gebannt wurden. Am Mikro findet sich der alte SOIL-Sänger, der voll und ganz überzeugen kann, selbst beim "Rebell Yell"-Cover. Bezeichnenderweise ist der Song der schnellste auf der ganzen Scheibe, die regulären DROWNING POOL-Songs sind deutlich Mid Tempo-lastiger, einige gehen gar sehr in Richtung schleppender Southern Rock, was sie auf Dauer recht eintönig wirken lässt. Ab "Paralyzed" stellt sich spätestens ein leichter Ermüdungseffekt ein, da in den späteren Tracks zuviele Ideen aufgewärmt werden, die es zu Beginn der Scheibe bereits gab; zudem sind die Gitarren recht einfallslos und trauen sich kaum einmal, sich in den Vordergrund zu spielen. Da können auch die coole Röhre und die druckvolle Produktion nichts mehr retten - ein wirklicher Hit ist das Album nicht.

Full Circle


Cover - Full Circle Band:

Drowning Pool


Genre: Rock
Tracks: 13
Länge: 49:27 (CD)
Label: Eleven Seven Music
Vertrieb: Eleven Seven Music