Review:

Countdown

(Driver)

DRIVER - eine Band mit Historie, verwurzelt in den späten 80ern, knallen ihr neues Werk in die Umlaufbahn. So wie auf ihrem starken Debüt, wird wieder klassischer Metal aus der Schnittmenge JUDAS PRIEST, RIOT und IRON MAIDEN geboten. Fixstern ist Sänger Bob Rock (AXEL RUDI PELL, IMPELLITTERI) um den die 11 Nummern kreisen.

Mal kracht es ordentlich, fast schon Speed-Metal like fliegt mir "Hollywood Shooting Star" um die Ohren. Mal wird der Fuß vom Gas genommen und nahezu Hardrock zelebriert, wie ihn einst M.S.G. boten ("Thief In The Night"). Aber auch wenn es softer wird, kommen kein Piano oder gar Geigen oder sonstiges "Beiwerk" zum Einsatz. Der Metal ist allgegenwärtig.

Irgendwie kommt einen das Ding wie eine musikalische Zeitreise vor, als Metal noch braun und rissig von Rost, dennoch fest im Sturm stand und alle Radio-Airplays abwerte. Modern oder Zeitgeist ist woanders!

Für den authentischen Sound ist Gitarrist Roy Z zuständig, der sich unter anderem bereits ein Name als Produzent von BRUCE DICKINSON und ROB HALFORD gemacht hat. "Countdown" steht für melodiösen Metal welcher von Musikern dargeboten wird, die die Anfänge des Genres miterlebten und hiermit dessen Versprechen, kein Anbiedern oder Weichzeichnen, erneuern.

Countdown


Cover - Countdown Band:

Driver


Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 59:54 (CD)
Label: Metal Heaven
Vertrieb: Soulfood