Review:

Apocalypse Of The Damned

(Dissenter)

Verdammt! Diese Band knallt! Welcher der "trueste" Death Metal ist, das weiß ich nicht. Aber dass diese Scheibe zu den härtesten gehört, das glaube ich. Die Jungs starteten 1989 als "Bloodlust", lösten sich wieder auf und fangen jetzt unter neuem Namen wieder an. Da blastet und double-basst es am Schlagzeug, da hagelt es geile Riffs und böse Worte en masse. Das Ganze geht sicherlich in die amerikanische Richtung: DISSENTER mischen also "Morbid Angel" mit "Vader" und heraus kommt eine polnische Dampfwalze mit gehörig viel Dampf unter der Haube. Verdammt cool! Interessante Breaks sorgen für die nötige Abwechslung, lassen aber den Härtegrad nie sinken. Und das Ganze ist versehen mit druckvollem Sound und kompetenten Musikern. Wenn auch manchmal die Eingängigkeit ein wenig auf der Strecke bleibt. Wie gesagt, ob das true ist, keine Ahnung. Pussies sollten aber definitiv weghören. Anspieltipps: Der Opener "Runic Hymns" und das Titelstück "Apocalypse Of The Damned". Und wenn ihr’s bis zum zehnten Stück, also in die "Death Arena" geschafft habt, seid ihr verdammt hart. Ultra sozusagen!

Apocalypse Of The Damned


Cover - Apocalypse Of The Damned Band:

Dissenter


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 44:45 (CD)
Label: Cold Blood Industries
Vertrieb: Zomba