Review:

The Inside

(Destinity)

DESTINITY haben einen auf den ersten Blick merkwürdigen Bandnamen, der sich leicht mit DESTINY verwechseln lässt. Auch musikalisch sind die Franzosen nicht frei von Verwechslungsgefahr, Namen wie DARKANE, AT THE GATES, DIMMU BORGIR, NEAERA schwirren beim Hören im Kopf herum – DESTINITY bedienen sich aus dem Schwedentopf, kommen manchmal in majestätisch-epische Gefilde und haben als Krönung einige brutale Passagen eingebaut. Im Grunde ist „The Inside“ moderner Schwedentod geworden, bei dem DESTINITY fröhlich alles einbauten, was ihnen gefällt und sich um Genres keine Gedanken machten. Soll ja eigentlich auch so sein und solange das Ergebnis derart zu überzeugen weiß wie bei diesem Longplayer ist alles Bestens. Handwerklich stimmt alles, die Produktion ist erste Sahne und das Songwriting haben die Jungs auch drauf. Mal krachig, mal bombastisch, mal richtig brutal werden alle Register gezogen und Wert auf Abwechslung gelegt, so dass sich kein Fan oben genannter Bands beschweren kann. Gut möglich, dass DESTINITY eine dieser Konsens-Bands werden, auf die sich zumindest die Metal-Szene verständigen kann.

The Inside


Cover - The Inside Band:

Destinity


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 42:34 (CD)
Label: Lifeforce Records
Vertrieb: Soulfood