Review:

The Oath Of An Iron Ritual

(Desaster)

„The Oath Of An Iron Ritual“ heißt das achte Studio-Album von DESASTER. Feinster Blackened Thrash wird hier geboten und zwar auf eine Art, wie es nur DESASTER hinkriegen. Das macht schon der Opener namens „Proclamation In Shadows“ klar: Man nehme die niederschmetternde Härte des Thrash, satanischen Black Metal eine gehörige Portion Hass und griffige Riffs – Fertig ist das Grundgerüst. Dabei lassen es die desaströsen Koblenzer mal etwas schwärzlicher angehen („The Cleric’s Arcanum“), fahren eingängige Riffs („Haunting Siren“) und prägnante Refrains („At The Eclipse Of Blades“) auf, knüppeln alles nieder („Conquer Contaminate“) oder sorgen mit dem genialen „The Denial“ für Gänsehaut. Große Neuerungen braucht man auf „The Oath Of An Iron Ritual“ nicht zu befürchten, welches sich nahtlos in die bisherige Diskographie der Band einfügt. Und dennoch ist „The Oath Of An Iron Ritual“ überraschend gut: DESASTER haben hier einige gute Songs parat und wissen mit alten und bewährten Mitteln auf neue Art zu begeistern.
„The Oath Of An Iron Ritual“ ist ganz klar ein Pflichtkauf für jeden DESASTER-Fan und eine fette Empfehlung für jeden Black/Thrash Metal-Liebhaber.
Anspieltipps: „Proclamation In Shadows“, „At The Eclipse Of Blades“, „The Denial“.

 

The Oath Of An Iron Ritual


Cover - The Oath Of An Iron Ritual Band:

Desaster


Genre: Black Metal
Tracks: 10
Länge: 47:17 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony Music Entertainment