Review:

Deadkill

(Deadkill)

DEADKILL aus Seattle ist der neue Spielplatz mehrerer (ehemaliger) Mitglieder von HIMSA, THE DAVES, MEICES, WHISKEY TANGO und ABSOLUTE MONARCHS, die hier schmutzigen, harten, punkigen Rock´n´Roll im ungefähren Stil von GLUECIFER, BACKYARD BABIES oder HELLACOPTERS spielen. Diese selbst betitelte 7“-EP fährt vier Songs in etwas über neun Minuten auf und ist alles andere als progressiv ausgefallen; der flotte Midtempo-Opener „Oh God Help You“, das treibende „5150“, der fast schon MOTÖRHEAD-kompatible Banger „Outta My Head“ sowie der ähnlich geartete Rauswerfer „Rip Off“ sind zwar beileibe keine Genre-Meisterwerke, gehen aber für eine derartige Debüt-Angelegenheit in Ordnung. Stellenweise hat man das Gefühl, dass die Band noch nicht so recht weiß, wie sie ihre zweifellos vorhandene Energie in entsprechend mitreißendem Songwriting kanalisieren soll. Und der raue Schrei-Gesang von Bryan Krieger kommt auch noch reichlich banal und wenig charismatisch daher. Hörenswert, aber noch stark ausbaufähig.

Deadkill


Cover - Deadkill Band:

Deadkill


Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 4
Länge: 9:14 (EP)
Label: Good To Die Records
Vertrieb: Good To Die Records