Review:

No Love, No Hope

(Dead Hearts)

Ein kurzes Vegnügen ist der neue sieben-Tracker von DEAD HEARTS, noch nicht mal eine Viertelstunde Hadrcore gibt’s hier auf die Ohren. Der Haufen aus Buffalo, New York (da wo’s immer eisig kalt ist) hat einen punkigen Einschlag in seiner Variation des Hardcores und rockt sich ziemlich flott durch die sieben Songs. Vergleiche mit COMEBACK KID sind da nicht von der Hand zu weisen, zumal DEAD HEARTS genau wie der Winnipeg-Vierer auf melodische Gitarren, viele Backing Shouts und eingängige Refrains setzt. Da die Texte der EP sich um negative Themen wie Verlust, Verzweiflung und dem Ende aller Hoffnung drehen, kann die Mucke natürlich nur angepisst klingen, auch wenn bei aller Wut ein leichter Hoffnungsschimmer zu vernehmen ist. Leider gibt es viel zu wenig HC-Bands, die es wie DEAD HEARTS schaffen, Punk und Hardcore gleichermaßen in ihren Sound zu vereinen und damit mitreißende, eingängige Platten zu schaffen. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Anschaffung für alle HC-Jünger, die nicht nur auf tough guy-Gepose stehen. Für DEAD HEARTS gibt es auf jeden Fall Hoffnung - Hoffnung, dass ihnen noch große Zeiten bevorstehen. Nach dem Hören der EP kann ich nur sagen: "zu Recht!".

No Love, No Hope


Cover - No Love, No Hope Band:

Dead Hearts


Genre: Hardcore
Tracks: 7
Länge: 12:58 (CD)
Label: Reflections Records
Vertrieb: Sony