Review:

Somewhere Along The Highway

(Cult Of Luna)

TIPP
Nur knappe eineinhalb Jahre haben CULT OF LUNA gebraucht, um den Nachfolger zu "Salvation" fertig zu stellen. "Somewhere Along The Highway" ist aber beileibe kein Schnellschuß, das würde zu der schleppenden Scheibe auch nicht wirklich passen. Die Schweden haben sich auf ihre Stärken konzentriert und die logische Fortführung von "Salvation" geschrieben. Wieder gibt es eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der die positiven Emotionen aber nur einen kleinen Anteil haben. Soundmonster wie "And With Her Came The Birds" sind vertonte dunkle Emotion, nur selten unterbrochen von Hoffnungsschimmern. Wie gewohnt ist Sänger Klas die Schizophrenie in Person und leidet, brüllt, wimmert sich durch die Songs, während seine sechs Mitstreiter von ruhigen Passagen bis eurptiven Ausbrüchen musikalischer Gewalt das volle Spektrum ziehen. CULT OF LUNA entziehen sich weiterhin jeder Einordnung in ein Genre und sind nur schwer zu beschreiben. Das Stichwort NEUROSIS ist immer noch verdammt gut - und verdammt gut ist auch "Somewhere Along The Highway"!

Somewhere Along The Highway


Cover - Somewhere Along The Highway Band:

Cult Of Luna


Genre: Hardcore
Tracks: 7
Länge: 64:44 (CD)
Label: Earache Records
Vertrieb: Rough Trade