Review:

Veil Of Rememberance

(Crimson Moonlight)

Die Schweden preisen Gott - und machen Black-Death-Metal. Wenn das der Papst hört…. Was sich zu widersprechen scheint, spielt im Grunde keine Rolle für eher ökumenische (im übertragenen Sinne) Zeitgenossen und vor allem Musikfreunde mit etwas breiter gefächertem Geschmack als ein "truely Schubladendenker".. CRIMSOM MOONLIGHT verbinden Elemente von Dissection mit denen der Kommerz-Schwarz-Pflanzkombinaten wie Cradle of Filth oder Dimmu Borgir. Erfolgreiches muss ja nicht schlecht sein. Nee, da hamse recht. Aber eben auch nicht gut. Sie sind von der musikalischen Genialität des Nödtveid-Gefolges weit entfernt, aber eben auch lange nicht so kommerziell-schmalzig wie die Herrschaften aussm Fernsehen oder von der U-Bahn-Plakatwerbung. "CM" spielen weitestgehend im gehobenen Tempo, thronen aber meilenweit über sogenannten Underground-Krachkommandos. Gut produziert, mit Gottes Hilfe? Was die Himmelstürmer aber vergessen haben, das ist das gewisse Etwas, die echte Eigenständigkeit oder den entsprechenden Wiedererkennunsgwert. Für diese Platte gilt nämlich: Je länger, desto langweiliger. Dennoch: Nicht unbedingt schlecht. Amen.

Veil Of Rememberance


Cover - Veil Of Rememberance Band:

Crimson Moonlight


Genre: Black Metal
Tracks: 10
Länge: 43:15 (CD)
Label: Rivel Records
Vertrieb: