Review:

Someone Could

(Common Dream)

Nach einigen Verschiebungen und Verzögerung erscheint mit "Someone Could" nun endlich die vorab unters Volk zu bringende Maxi. Zwei Dinge in diesem Satz waren so nicht ganz korrekt. Zum einen ist das "endlich" zu revidieren, denn die Musik von COMMON DREAM kann kaum einer erwartet haben. Und zum anderen trifft die Bezeichnung Maxi die erfreulich umfangreiche Scheibe mit fetten 8 Tracks nicht. Nennen wir das Kind eben EP, was ihr aber nicht über die gähnende Langweile hinweghilft. Denn auch wenn massig Remixe vorhanden sind, so fiel es Menschen seit doch seit jeher schwer, Dinge zu vergolden die nicht von sich aus aus Gold waren. Und auch COMMON DREAM machen hier keine Ausnahme, denn "Someone Could" ist keiner der herausragenden Tracks des ohnehin schwachen Albums und auch der einzige andere Track "Bloodflowers" weicht nicht aus der ausgelatschten Spur. Synthiepop ohne Ideen, hier fehlen sowohl geklaute als auch eigene, ist das Genre der Jungs aus Polen.

Someone Could


Cover - Someone Could Band:

Common Dream


Genre: Gothic
Tracks: 8
Länge: 36:53 (Maxi)
Label: Black Flames Records
Vertrieb: