Review:

Hard To Live EP

(Circle Of Death)

Ein Circle Of Death ist ein Trinkspiel, das mit Karten, einer Flasche Schnaps und vielen Leuten gespielt wird. CIRCLE OF DEATH ist aber auch eine Metalcore-Combo aus Duisburg, die mit "Hard To Live" ihre erste Veröffentlichung hat. Tja, mit dem Spiel hätte ich definitiv mehr Spass gehabt. Death Metal (Gesang) meets Hardcore (Songstrukturen, Gitarrenarbeit) - das ist heute nicht mehr sonderlich originell, funktioniert aber in vielen Fällen. Nicht so bei den Songs der EP. Ziemlich ähnlich klingende Mid Tempo-Songs werden mit ziemlich monotoner Gitarrenarbeit runtergeschrubbt und vom irgendwo zwischen Death Metal und Brutalo-Hardcore liegenden Sänger mit einer sehr einfallslosen Leistung unterlegt. "Teamkiller" kann mit ein paar Backing Shouts und einer coolen Mosh-Einlage kurzzeitig überzeugen, verfällt danach aber wieder in das monotone Riffing der restlichen Songs. Nee, das ist wirklich nix. Als "Bonus" gibt es nach den sieben regulären Songs der EP noch alte Aufnahmen der Combo, über die ich nicht weiter sprechen möchte. Immerhin geht bei der EP die Produktion in Ordnung.

Hard To Live EP


Cover - Hard To Live EP Band:

Circle Of Death


Genre: Hardcore
Tracks: 12
Länge: 31:55 (CD)
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