Review:

Zero Comfort Margin

(Circle Of Dead Children)

CIRCLE OF DEAD CHILDREN gingen nach dem Release ihres letzten Hammers "Human Harvest" durch ein Line-Up-technisches Tal der Tränen und mußten zwei Mitglieder austauschen. Jetzt sind sie zurück und haben, mit komplett neuer Rhythmusfraktion, bei Steve Austin diese neue Scheibe eingespielt. Wie nicht anders zu erwarten, hat Mr. Austin (bekannt von seiner Arbeit mit TODAY IS THE DAY oder LAMB OF GOD, mit Krach also bestens vertraut) eine mörderische Produktion verpasst, die herrlich basslastig aus den Boxen dröhnt. Das frische Blut im Line-Up hat CIRCLE OF DEAD CHILDREN nicht zu irgendlwechen Experimenten angestiftet, sondern sie wahrscheinlich noch mehr auf ihre Linie eingeschworen: ein unbarmherziger Mix aus Grind, Crust und sogar ein wenig Death Metal. Irre brutal und nix für schwache Nerven. Sind sie zu stark und so. Auch wenn die Scheibe mehr Minuten als Songs aufweisen kann, ist das feinster Grindcore, der wie gewohnt nur einer Minderheit gefallen wird, dem großen Teil der Menschheit dürfte der Gesang zu tief, das Tempo zu irrwitizg, der Sound zu brutal und die Chose an sich zu kompromisslos sein. Ich find’s geil, das ist eine Scheibe, die einem richtig den Schädel zertrümmert. Mehr davon!

Zero Comfort Margin


Cover - Zero Comfort Margin Band:

Circle Of Dead Children


Genre: Death Metal
Tracks: 15
Länge: 20:20 (CD)
Label: Earache Records
Vertrieb: SPV