Review:

The Middle Of Nowhere

(Circle II Circle)

Für viele inklusive mir ging mit dem ersten CIIC Album ein kleiner Traum in Erfüllung: endlich wieder einen der besten Metal Sänger überhaupt auf einem Silberling. Nach dem Ausstieg von Zak Stevens bei Savatage konnte niemand ahnen, dass es schon bald mehr Zak Stevens als Savatage Veröffentlichungen in Folge geben wird. Mit "The Middle Of Nowhere" knüpft CIIC auch nahtlos an ihrem Debütalbun an und das, obwohl die gesamte Mannschaft um Zak ausgetauscht wurde.

Musikalisch klingen manche Songs auch schon mal etwas härter und moderner - so wie "All That Remains" oder auch "Cynical Ride". Gleichzeitig finden wir jedoch auch die Verbindung zu den eingängigen Gitarrensoli und spannenden Riffs wieder. Die Songs sind allesamt zwar nicht so eingängig wie noch auf "Watching In Silence" und brauchen quasi zu Beginn noch ein paar Anläufe bis sie zünden. Doch die Stimme von Zak hilft schnell in die Songs hinein zu finden. Und sind wir ganz ehrlich, dann erinnern die Songstrukturen hier und da an Meilensteine wie z.B. der "Handful Of Rain" Platte. Der bombastische Titelsong "In The Middle Of Nowhere" vor allem mit dem genialen Keyboardpart und Gitarrensolo im Mittelteil ist zweifelsohne DAS Highlight des Albums und der mehrstimmige Ausklang verrät uns dass die Ähnlichkeiten zu Savatage beabsichtig aufrecht erhalten werden sollen. Und wen stört das? Mich nicht!

The Middle Of Nowhere


Cover - The Middle Of Nowhere Band:

Circle II Circle


Genre: Metal
Tracks: 10
Länge: 49:57 (CD)
Label: AFM Records
Vertrieb: