Review:

Hell´s Rebirth

(Cianide)

Die Schnellsten sind CIANIDE wahrlich nicht; seit dem letzten Album "Divide And Conquer” sind schlappe fünf Jahre vergangen. "Hell’s Rebirth" heiß das neue Studiowerk und bietet rohen old schooligen Deaht Metal, der sich auf einem Mixtape mit USURPER gut schlagen würde. CIANIDE setzen die alten Tage des Death Metal, was ihnen angesichts der Tatsache, dass sie sich 1988 gründeten, auch nicht schwer fallen dürfte, und haben recht simple Riffs und Melodien geschrieben, die "Hell’s Rebirth" zu einem wahren Groovemonster machen, dessen Charme man sich nicht so leicht entziehen kann. Hier zeigen drei Typen, das simpler Death Metal nicht langweilig sein muss, sondern rocken kann wie Hölle. Wenn sie dann mal einen Break setzen und sich in schleppenden Parts ergehen ("Fires That Consume"), wird es endgeil. Vokiller prägt durch sein heiseres Bellen und sein effektives Baßspiel den Sound des Trios, unterstützt vom derbe tief gestimmten Klampfer und dem guten Schlagzeugspiel. Wer auf die alten UNLEASHED ("Where No Life Dwells" ist und bleibt ein Hammer) und RUNEMAGICK steht, kann hier nicht viel falsch machen. Authentisch, ehrlich, cool.

Hell´s Rebirth


Cover - Hell´s Rebirth Band:

Cianide


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 40:26 (CD)
Label: From Beyond Production
Vertrieb: Displeased Records