Review:

Houses Of The Unholy

(Church Of Misery)

CHURCH OF MISERY haben mit Rise Above endlich einen kompetenten Partner gefunden, der die Scheiben der Japaner auch im Rest der Welt erhältlich machen wird. Das erste Baby aus der neuen Verbindung ist „Houses Of The Unholy“, auf dem sich die Doomer from Japan wieder ihrem Lieblingsthema, US-Massenmördern, widmen. Musikalisch wird das Ganze in old schooligen Doom verpackt, mit entsprechend erdiger 70s-Produktion, schweren Riffs (hier bitte BLACK SABBATH und KYUSS als Referenz nennen) und ausschweifende Songs. Interessant wird die Chose durch die vielen chaotischen Abschnitte, in denen CHURCH OF MISERY vom Stoner-Doom-Einerlei abkommen und ihre eigenen Akzente setzen, „Shotgun Boogie“ ist da ein schönes Beispiel. Dadurch bleibt „Houses Of The Unholy“ interessant, gerade die Gegensätze zwischen den monotonen Parts auf der einen und den wirren Einschüben auf der anderen Seite machen da viel aus. Für die Zielgruppe ist das Scheibchen definitiv interessant, vor dem Kauf Probehören sollte aber drin sein.

Houses Of The Unholy


Cover - Houses Of The Unholy Band:

Church Of Misery


Genre: Doom Metal
Tracks: 7
Länge: 48:16 (CD)
Label: Rise Above Records
Vertrieb: Soulfood